Fankhänel zum Bürgermeisterkandidaten nominiert

Der CSU Ortsverband Neunkirchen am Sand steht geschlossen hinter seinem Vorsitzenden Jens Fankhänel und nominierte ihn als Bürgermeisterkandidaten für Neunkirchen zur Kommunalwahl am 15. März 2020.

In den vollbesetzten Räumen des Berggasthofes am Glatzenstein kam der 51-jährige Fankhänel ohne Umschweife zur Sache.

„Ich will Bürgermeister von Neunkirchen am Sand werden“

lautet seine eindeutige und zielgerichtete Botschaft. Der verheiratete Vater von zwei erwachsenen Söhnen hat sein Herz an Mittelfranken verloren. „Einmal Franken, immer Franken“, stellt er vielsagend fest und deswegen habe er sich auch in Speikern ansässig gemacht. „Vielleicht klappt es noch mit dem Dialekt“ fügt er augenzwinkernd und humorvoll lachend hinzu. Der geborene Chemnitzer führt seine gewonnene Gesinnung zurück auf die Zeit des Bauingenieurstudiums in Nürnberg, welches er sehr erfolgreich mit Diplom abschloss. Zu dieser Zeit habe er Land und Leute kennengelernt und sei gerne geblieben. Sein berufliches Tätigkeitsfeld als Gruppenleiter Kalkulation eines großen Unternehmens in Neumarkt ist deutschlandweit. So hat er an einer Vielzahl von Großprojekten im Hoch- und Tiefbau, unter anderem der Generalsanierung des Nürnberger Hauptbahnhofes, verantwortlich mitgewirkt.

Als Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes sieht er sich gut vernetzt zu den Bürgern und Vereinen in der Gemeinde. Selten lässt er eine Veranstaltung oder Festivität sausen und bringt sich zudem aktiv ein. „Ich habe in den vergangenen 3-4 Jahren kaum eine Gemeinderatsitzung als Zuhörer verpasst“ konstatiert er und will damit sagen, dass er die vorherrschenden Probleme und anstehenden Aufgaben in der Kommune genauestens kenne.

Dies spiegelt sich auch in seinem 3-Punkte-Programm für die Zukunft der Gemeinde wider:

    • Die Sicherstellung der nachhaltigen Gemeindeentwicklung,
    • die Weiterentwicklung des lebenswerten Neunkirchens für alle Generationen
    • sowie die Verbesserung des Bürgerservices und der Kommunikation zwischen Gemeinde und Bürgern.

Und dazu hat Fankhänel eine ganze Kladde von Ideen für die Menschen parat. So wolle er sich um Perspektiven für junge Familien und damit verbunden, die Problematik der Kindergärten und Kinderkrippen kümmern. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Jung und Alt sieht er mit Blick auf unbebaute Grundstücke und kaum sinnvoll genutzte Gemeindeimmobilien als dringlich an. Auch im Bereich der Pflege älterer Personen und einer weitgehenden Barrierefreiheit in den Ortschaften bestünde Handlungsbedarf. Die im Gemeindeentwicklungskonzept festgestellte Notwendigkeit des Baus von Radwegen will er tatkräftig angehen. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen im Wirtschaftsbereich verspricht er den ansässigen Unternehmen eine zuverlässige Partnerschaft, welche er mit Planungssicherheit, aktiver Wirtschaftsförderung und Unterstützung von Existenzgründungen erläutert. Damit verbunden sei auch die Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur.

„Miteinander klappt es besser“,

meint Fankhänel und deswegen sollen Vereinsarbeit und Ehrenamt ohne Vorbehalte unterstützt und gefördert werden. Dies gelte auch für die teils überregional bekannten Veranstaltungen und Feste Neunkirchens. „Neunkirchen allein wird die Welt nicht retten können“, aber in punkto Klimaschutz und Umweltschutz fordert er vor allen Dingen für die jungen Bewohner und die nächsten Generationen Vorbildfunktion ein. „Und genau deswegen will ich alle kommenden Maßnahmen der Gemeinde auch in punkto Verantwortung für die Zukunft durchleuchtet haben“, so Fankhänel.

Das Rathaus soll zur digitalen Behörde, sprich: Servicezentrum für die Bürger, werden. Eine offene und schnelle Kommunikation zwischen Bürgermeister und Bürger hat er sich an die Fahnen geheftet.

„Am wichtigsten ist es mir, Themen offen und ehrlich anzusprechen oder zu vermitteln, denn ich will mich jeden Tag im Spiegel anschauen können“,

stellt Fankhänel fest und

„Ich will Bürgermeister werden um etwas für die Menschen zu bewegen,
weil Neunkirchen meine Heimat geworden ist“.

Damit scheint es klar zu sein, Fankhänel hat die Absicht intensiv für seine Heimat zu arbeiten und Privates zurückzustellen. Sein hintergründiger und bewusst gewählter Wahlslogan lautet daher:

Auf Jens Fankhänel bauen!